Planungs-Computertomographie (Dauer ca. 20 Min.)
Der erste Therapieplanungstermin: Um die beste Bestrahlungstechnik zu ermöglichen, ist es meist notwendig, zuvor eine Computertomographie des zu bestrahlenden Körperabschnitts durchzuführen. Bei manchen einfachen Bestrahlungstechniken kann das Bestrahlungsfeld aber auch ohne CT direkt anhand einer Röntgendurchleuchtung festgelegt werden.
Beim Planungs-CT liegen Sie genauso, wie Sie später während der Bestrahlung liegen. Dabei wird ein Ausgangspunkt festgelegt, auf den sich dann die weitere Planung bezieht. Dieser Punkt wird am CT auf der Haut mit Markerstiften eingezeichnet und mit einem transparenten Pflaster gegen Abrieb gesichert.
Der Arzt kann in den CT-Bildern und ohne dass der Patient dabei ist, mit einer speziellen Software die Einstrahlrichtungen und Bestrahlungsfelder simulieren und sicherstellen, dass das Zielgebiet optimal erfasst wird. Der zu bestrahlende Teil Ihres Körpers und alle Nachbarorgane werden dargestellt.
Für bestimmte Körperbereiche werden oft Hilfsmittel verwendet, damit Sie bei jeder Bestrahlung in derselben Position liegen. Das kann zum Beispiel eine Kunststoffmaske sein, wenn Kopf und Hals bestrahlt werden müssen. Auf dieser Maske werden dann auch die Bestrahlungsfelder eingezeichnet.
Zum Bestrahlungsplanungs-CT brauchen Sie in der Regel nicht nüchtern zu sein, Kontrastmittel wird nicht benötigt.